Analytische Filtration - Membran-Filtration direkt am Probenehmer
Filtereinheit mit angedokter Probeflasche, die nur zur Kontrolle der Durchflussmenge des Filters dient
Einzelteile Simplex Filtereinheit
Die Filtereinheit wird im Labor gereinigt und autoklaviert oder im Dampftopf sterilisiert.
Nach dem Sterilisieren abkühlen lassen und unter Reinluft öffnen und den Membranfilter einlegen,
in Alufolie verpacken und zur Probenahmestelle transportieren.
Probenehmer wird normal, wie bekannt, im CIP -Prozess gereinigt, Filtereinheit wird danach angeschlossen
und der Probenehmer wie bei einer kontinuierlichen Probe getaktet.
Vorteil bei dieser Filtermethode:
die gefilterte Menge beträgt ein vielfaches der gefilterten Menge, die üblicherweise im Labor gefiltert wird.
Es sind in der Praxis schon Filtermengen von ca. vier Litern ohne Verblockung über den Membranfilter geflossen.
Standartmenge liegt bei ca. 2000ml.
Diese Mengen werden sehr stark von den Reinheiten der Produkten beeinflusst.
Der Vorteil der höheren Repräsentativ-Probe ist eindeutig und Bedarf keiner weiteren Erklärung.
Eine wesentliche Zeitersparnis ist ebenfalls festzustellen.
Neuerung:
In der neuesten Ausführung liegt der Membran-Filter eingebettet zwischen zwei Sinterfritten.
Durch diese Variante wird sichergestellt, dass der Filter eben liegen bleibt
und keine "Fützenbildung" auf dem Filter entstehen kann.